Visualisierung, also die bildliche Darstellung kann durch unterschiedliche Arten erfolgen. Die einfachste und althergebrachteste Form sind Bilder, die man auf Papier, auf einem Projektor oder auf einem Bildschirm anschauen kann. Die Animation, also die Aneinanderreihung sich leicht  unterscheidender Bilder, ergibt einen besseren räumlichen Eindruck und kann deutlich mehr darstellen. Wobei der Vortragende, wie bei einem Film, in den Hintergrund rückt. Die beste Möglichkeit ist die Interaktion mit dem zu betrachtenden Objekt in Realität. Um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen versucht man mittels Computer eine virtuelle Realität zu erschaffen, in der der Betrachter das zu betrachtende Objekt von allen Seiten beliebig lange anschauen kann. Natürlich ist die Wirklichkeit unerreichbar präziser und optisch eindrucksvoller. Der Vorteil der virtuellen Realität (VR) ist, dass der Betrachter nicht mit Schmutz, Lärm, gefährlichen Situationen konfrontiert wird und trotzdem die Gelegenheit erhält sich mit dem Darzustellenden auseinander zu setzen. Die Rolle des Vortragenden in einer Präsentation ist die eines Mittlers, der für das Publikum die geeignete Perspektive auf das Objekt wählt. Dabei ist auf Fragen aus dem Publikum jederzeit einzugehen und eine andere Perspektive wählbar, die dem Inhalten, die vorgetragen werden sollen, besser Ausdruck verleihen.